9. Mai 2013

Meet the guru – Pick Up Invasion

Gibt es eigentlich Coach-Witze? „Treffen sich zwei Coaches in einer Bar, sagt der eine...“...so was in der Art? Jedenfalls so oder so ähnlich begann die Geschichte, durch die ich vorletztes Wochenende in einem kleinen Thai-Restaurant mit der bezaubernden Sophia Marlen und Johnny Soporno zusammensaß und über Affen, polygame Beziehungen und Cumshots diskutierte. Sie endete damit, dass Mr. Soporno von den Toiletten zurückkam und mir stolz ein Foto auf seinem Handy zeigte, auf dem Sophias Ballerinas zu sehen waren, die er offensichtlich mit einigen kräftigen Spritzern einer dicken, milchigen Flüssigkeit dekoriert hatte. Ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte. Im Hintergrund sah ich, wie Sophia freudig in ihre Schuhe schlüpfte. Im Vordergrund strahlte mich immer noch dieser bärige, bärtige Mann mit dem roten Hawaiihemd an, wie ein Kind das eine Eins in Mathe nachhause gebracht hat. „Ääää....Nice!“ beglückwünschte ich ihn zu seinem Spritzbild. Ganz offensichtlich saß ich hier mit einem Mitte-Vierzigjährigen am Tisch dessen Humor niemals durch den Einschulungstest gekommen war. „There is only one rule“ hatte er noch einige Minuten vorher erklärt „never, never, EVER grow up!“ und erwachsen zu sein konnte man ihm wirklich nicht vorwerfen. Es wurde ein dementsprechend lustiger Abend.

Die Vorgeschichte zu unserem Treffen begann aber deutlich früher. In diversen Foren und Facebook-Gruppen sammelten sich schon länger erste Anzeichen eines aufziehenden Pick-Up-Sturms über Berlin. Dass dieser sich aber zu einer heftigen Flut ausweiten würde, war erst gegen Anfang der vorletzten Woche abzusehen. Als erster hatte sich Mark Manson zu einem Vortrag angekündigt. Ich wollte ihn auf keinen Fall verpassen und ließ mir, um von angereisten Pick-Up-Nerds (Hallo Mirko) und rolligen PUA-Groupies, die mich eventuell mit Sebastian-X verwechseln könnten, nicht erkannt zu werden lange, goldene Locken wachsen und besorgte mir eine lustige, runde Brille mit Plastiknase und Schnurrbart. So verkleidet saß ich dann fast eine ganze Woche vorher schon aufgeregt in meiner Wohnung und entscheid mich kurz davor doch lieber gar nicht hin zu gehen. Es waren nicht so sehr die Mädchen, die mir Angst machten. Gegen die Groupies hatte ich schon extra ein gelbes Post-It mit der Aufschrift „Ich bin nicht Sebastian-X“ vorbereitet, aber bei Mirko konnte man einfach nie wissen und vielleicht hätte mich meine Tarnung ja auch erst recht verraten. Das konnte ich nicht riskieren.

Nachdem Mark Manson also als Direktor die Eröffnung des großen Pick Up Zirkus in Berlin übernommen hatte, folgte ihm wenige Tage später, wie in jedem guten Abendprogramm, die erste schöne Frau in Form von Clarisse Thorn, die sich selbst als “feminist, pro-BDSM, sex-positive activist“ bezeichnet und in Berlin ihr Buch Confessions of a Pick Up Artist Chaser vorstellte, dass gerade in Deutschland unter dem Titel Fiese Kerle? erschienen war (übrigens mein persönlicher Literatur-Tip des Monats). Auch diesen Auftritt konnte ich gerade noch mit letzter Kraft meiden, aber ich bemerkte mit Sorge, dass es dunkler wurde am Himmel über Berlin und sich langsam aber sicher etwas zusammenbraute. Nachdem der Direktor gesprochen hatte und die schöne Frau erfolgreich zersägt war, war es Zeit für den Auftritt der Clowns. Milan Marko sprang unter tobendem Applaus aus einer riesigen Torte. In meinen Augen ein Mann, der von sich zwar behauptet ein Coach zu sein, in Wirklichkeit aber ein Clown ist (mal ganz ehrlich – weiß jemand, was wirklich aus Herman Van Veen geworden ist?). Und noch bevor das Lachen sich legte, eierte Sasha Daygame auf einem klitzekleinen, bunten Einrad in die Manege. Ein Mann, der von sich zwar behauptet ein Clown zu sein, in Wirklichkeit aber wohl ein Coach ist. Und Sasha kam nicht allein. Ihm folgte ein winziges, buntes, mit Ballons und Fähnchen dekoriertes Auto aus dem zu allen Fenstern seine Kollegen winkten. Im Gefolge hatte er James Marshall, Alan Roger Currie, Badboy, Steve Pavlina und besagten Johnny Soporno. Mit einer derartigen Pick-Up-Flut war das Berliner Kanalsystem endgültig überfordert. Nur die wenigsten Mütter konnten ihre Töchter noch von den Straßen holen und in die obersten Stockwerke retten. Binnen Stunden liefen hunderte Kellerclubs voll. Selbst Steven Bethkes Milchschnittenlager in Kleinmachnow wurden von den hereinbrechenden Fluten gnadenlos weggespült.

Ich fühlte mich in meiner Wohnung im dritten Stock noch bis Donnerstag relativ sicher. Jedenfalls bis zu dem Moment als ich beim Kaffeekochen beobachten konnte, wie Sophia Marlen mit einem Schlauchboot und geschätzten 15 Koffern an meinem Balkon anlegte. „Ich komm grad von Sebastian-X!“ trällerte sie mir durch die Fensterscheiben entgegen „der hat mich gestern bekocht. Und heute bist du dran!“. Das war der Moment als ich mich das erste mal an meinem Kaffee verschluckte. Endgültig zur Nase raus kam mir das heiße Zeug als sie, während sie die ersten fünf Koffer auf meinen Balkon warf, hinterhersetzte „Ich teste gerade meine Theorie, dass Männer umso besser kochen, desto weniger Sex sie haben. Demnach müsstest du ein wahrer Paul Bucuse sein!“.

Als ich meine Nebenhöhlen, meine Plastiknase und meinen Schnurrbart nach einer halben Stunde wieder kaffeefrei hatte, begann ich also zum einen mit dem Gemüseschnippeln und zum anderen, mich damit abzufinden, dass die Pick-Up-Flut jetzt auch mein Stockwerk erreicht hatte. Ich überließ Sophia die Whisky-Auswahl (Madame hat überraschenderweise eine Vorliebe für die torfigen Islays) und wir machten es uns in meiner Küche gemütlich. So gemütlich jedenfalls, wie man es sich machen kann mit jemandem, dessen Handy alle 5 Minuten vibriert. „Das ist Johnny Soporno!“ freute sich Sophia nach der gefühlt fünfzehnten SMS „er sitzt mit Sasha und Steve Pavlina im Schleusenkrug und fragt, ob wir noch auf ein Bier vorbeikommen wollen“. Mir gingen zwei Gedanken gleichzeitig durch den Kopf. „Die Einschläge kommen näher...“ war der eine. Der andere war „Wer ist Johnny Soporno?“.

Titten, Titten, Titten. Und daneben immer wieder ein grinsender Typ mit buntem Hemd und Teufelshörnchen auf den Geheimratsecken. Das war es was die Google-Bildersuche mir zu dem Namen Johnny Soporno ausspuckte. Ich lag auf meinem Bett, starrte auf meinen Laptop und tat sonst nichts außer darauf warten, was mein Magen zu der großen Menge Lachs und Ardbeg noch zu sagen hätte als Sophia in mein Zimmer getänzelt kam. „Denkst du ich kann das so anziehen? Na los komm mit! Was sagt dieser Rock zu dir? Lass mich da nicht alleine hingehen!“ ballerte sie los und drehte sich vor meinem Spiegel hin und her. „Boa, ne....Lass mal. Ich glaube das ist keine gute Idee“ grummelte ich von Bett. „Du meinst den Rock zu dem Top?“ „Nein! Ich mein, dass ich da jetzt mitkomme“ „Ach komm, das wird lustig. Wir stellen dich als Felix vor und du kannst was witziges für deinen Blog schreiben. Bitte, bitte, bitte, bitte.“ „Nein! Ende, aus. Das ist keine gute Idee. Punkt.“. Sophia gab sich geschlagen und zog alleine los. Ich war stolz auf mich. Ich hatte der Versuchung widerstanden. Sehr gut. „Nur nicht in diesen Pick-Up-Sumpf reinziehen lassen“ dachte ich mir „Behalte deinen Sicherheitsabstand zu den Freaks aus der Szene“.

„Elia. Hi.“ stellte ich mich kurz vor, schüttelte die kräftige Hand und schielte mit einem Auge auf die Teufelshörnchen, die vor mir auf dem Tisch lagen. Johnny Soporno grinste mich an und Sophia winkte von dem Sofa herüber, auf dem sie sich in bester Kleopatra-Manier lang gemacht hatte. Zu meiner persönlichen Verteidigung sei gesagt, dass dies nicht an besagtem Donnerstag Abend sondern einen Tage später stattfand. Sophia hatte sich mit Johnny Soporno in einem Park verabredet und mich später angerufen und gefragt, ob ich mich nicht mit ihnen in einem Cafè treffen wolle. Es seien nur sie beide anwesend und der lokale Pick-Up-Mob noch nicht in Sicht. Die Versuchung, der ich am Vorabend noch widerstehen konnte, war nun leider zu groß.



The Cumshot Theory


Dass Johnny Soporno in Berlin war um zu reden, wurde mir schon Sekunden nachdem ich mich gesetzt hatte eindeutig klar. Er witzelte mit mir genau zwei Sätze, ob es schon spät genug am Tag sei um ein Bier zu trinken und dann legte er auch schon direkt und ungefragt los und hielt eine Ansprache über Alphamännchen und den weiblichen Zyklus. Ich war nicht gekommen um ein Bier zu trinken und einen Vortrag zu hören, also schaltete ich mich mal kritisch und ohne Handzeichen in die Ansprache ein. Resultat meiner Aktion war eine halbstündige Diskussion über Darwinismus an deren Ende es uns beiden so schwer fiel den feinen Unterschied zwischen Männern und Affen zu erkennen, dass Sophia, die inzwischen sichtlich gelangweilt auf dem Sofa noch tiefer gerutscht war, uns höflich bitten musste aufzuhören uns gegenseitig zu lausen und darauf hinwies, dass der mittelgroße Strauch neben uns eine Topfpflanze war und es in diesem Cafè durchaus Toiletten gab. Völlig rausgerissen aus unserem Steinzeit-Flow, sammelten wir unsere Hosen und Schuhe ein und setzten uns wieder brav zu Sophia an den kleinen Couchtisch. Sie verkündete den beiden Alphamännchen, sie sei gelangweilt und hungrig, was eine beschissene Kombination sei, und wir würden jetzt etwas essen gehen. Basta.

Wir zahlten und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant. Kaum hatten wir das Cafè verlassen, begann es zu nieseln und wir witzelten, dass das wohl das Berliner Anti-Daygame(oder “Gaydame“ wie Johnny Soprono es nannte)-Wetter sei und all die kleinen Sashas da draußen jetzt ihre Infield-Übungen ins Alexa, zu Karstadt oder zu IKEA in die Betten-Abteilung verlegen müssten. Während Sophia uns durch diverse Restaurants führte, die ihr aber alle nicht passten, trotteten wir zwei Alphas hinterher und Johnny erklärte mir, wie verrückt er nach Sophia sei und dass es keine Rolle spiele, wie lange man auf eine Frau warten müsse, man müsse nur immer absolut ehrlich zu sich und ihr sein und irgendwann würde es dann passieren. Sophia entschied sich für ein kleines Thai-Restaurant und wir bestellten. Als ich Johnny ein wenig nach seiner Heimat und seinem Lebenslauf ausfragte, schien er mir enttäuscht über die Tatsache, dass ich ganz offensichtlich nichts über ihn wusste. Er erzählte uns einige kleine Anekdoten in denen er unter anderem immer mal wieder einen gewissen “Erik“ erwähnte. Als ich schnallte, dass er von Mystery sprach wurde mir klar, dass der lustige Onkel mit dem bunten Hemd wohl doch schon ein, zwei Tage länger in Sachen Pick Up unterwegs war als meinereiner. Ich fragte ihn, was er empfinde, wenn er sich die PU-Community heute betrachte. Er schwieg zwei Atemzüge, was ziemlich ungewöhnlich war, und antwortete: „I feel sad. I think it's tragic. Really tragic. You know Elia, that's why i don't teach Pick Up“. Ich war etwas verwirrt und wollte gerade noch einmal nachhaken, aber Mr. Soporno entschied, dass es jetzt wohl an der Zeit sei, sein volles Cola-Glas umzuwerfen um wieder ein bisschen Stimmung an den Tisch zu bringen. Schon wieder eine Flutkatastrophe. Diesmal waren Sophias Schuhe die tragischen Opfer.

Als Johnny Soporno von den Toiletten zurückkam präsentierte er uns erst sein geheimnisvolles Schuh-Foto (er bestand darauf es sei wirklich nur Seife) und im Anschluss einen alten Bekannten, den er gebeten hatte sich unserer Runde anzuschließen. Er stellte Sophia und seinen Bekannten als Coaches vor. Bei mir angekommen zögerte er „And that's Elia. Elia is....... Elia is not involved“ Ich musste laut lachen „Thanks! I can the see the big letters on my head: NOT INVOLVED“. Als sich die Flut und die Aufregung wieder gelegt hatten berichtete Johnny von seiner Porno-Schule, in der er für diverse Porno-Firmen Mädchen ausbilden würde. „Tell me your favourite Porn-Stars!“ antwortete er auf meine Frage, welche seiner Schülerinnen man denn vielleicht kennen könnte. Bei Jenni Lee musste er passen, aber als ich nach Kasey Chase fragte fingen seine Augen an zu leuchten. „Oh, yeah. Kasey is a sweetheart. I knew her before she had this tattoo“ plauderte er aus dem Nähkästchen. Da er nicht nur in der Porno-Industrie arbeitet, sondern auch mit einem Porno-Star zusammen ist, hatten wir ein weiteres gemeinsames Lieblingsthema gefunden. Johnny erzählte stolz, dass er auf Grund seiner Treffsicherheit früher gerne auch bei Porno-Shoots als Cumshot-Double genommen wurde. Die Mädchen waren sich bei ihm besonders sicher, nichts in die Augen zu bekommen. Als wir gerade über den Tod von Harry S. Morgan sprachen, auf dessen Beerdigung Johnny war, bemerkte ich, dass Sophia begann an Johnnys Canon und dem daneben liegenden seltsamen Stab herumzuspielen.

„Give me your hand“ sagte Johnny knapp, als er Sophias Interesse bemerkte. Sie zögerte erst etwas verdutzt, reichte ihm dann aber doch ihre linke Hand über den Tisch. Er begann sofort ihre Handfläche mit seinen Daumen zu massieren, nahm aber nach kurzer Zeit den kleinen Plastikstab dazu. Sein Bekannter und ich griffen gleichzeitig nach unseren Handys als die Tischplatte ein vibrierendes Summen von sich gab. Es dauerte zwei Sekunden, bis wir grinsend bemerkten, dass es Johnny Sopornos Massagestab war, der gerade Sophias Handfläche bearbeitete. Er klärte uns nebenbei kurz darüber auf, dass er ausserdem natürlich auch Massagetherapeut sei, widmete sich dann aber wieder ganz Sophias Händen. Sophia schien binnen Sekunden in eine Hypnotische Starre verfallen zu sein. Während Johnny weiter vor sich hin knetete und vibrierte, erzählte er uns ausführlich die Entstehungsgeschichte von Ars Amorata. Als er gerade mitten in einer Anekdote zu Zan Perrion und der Website von Ars Amorata war, stand er kommentarlos auf, ging hinter mir um den Tisch herum und setzte sich neben Sophia, die jetzt erst wieder aus der Tiefenentspannung zu erwachen schien und ihn kurz fragte, was er denn vorhabe. Ohne auf seine weiteren Pläne einzugehen, setzte er sich neben Sophia und begann damit ihrem Rücken die gleiche Behandlung zukommen zu lassen wie kurz zuvor ihren Händen. Sophia schien sich kurz wehren zu wollen verfiel aber, als das leise Brummen hinter ihrem Rücken einsetzte, wieder in das selbe genussvolle Schweigen. Der große Mann mit dem Blümchenhemd grinste mich zufrieden an und ich überlegte still, ob ich mir so einen elektrischen Frauenflüsterer vielleicht auch zulegen sollte.

Gegen Ende des Abends war so der ganze Tisch mit entspannter Freude beseelt. Johnnys Bekannter widmete sich, genau wie ich, den Freuden des Bierkonsums und lauschte mit mir zusammen widerstandslos Johnnys Weisheiten. Sophia schien ihren Körper verlassen zu haben und schwebte in völliger Gelöstheit zwei Meter über dem Tisch, während Johnny sich mit beiden Händen um ihren Rücken kümmerte und uns gerade zum Besten gab: „Every person has a special talent. The problem with our society is that only very few are trying to get good at it. Most of us are just trying to get good ENOUGH“. Danach erörtere er uns zum wiederholten Male die Großartigkeit von polygamen Beziehungen. Ich gebe zu, zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch schon das ein oder andere Mal meinen Körper verlassen und war ein paar Runden in meinem Bierglas schwimmen gegangen. Offensichtlich konnte sein Mitteilungsbedürfnis eine ebenso hypnotische Wirkung haben, wie sein Massagestab. Irgendwann erwachte Sophia aber doch aus den Tiefen ihrer selbst. Das, oder die Batterien von Johnnys Plastikstab waren leer. Jedenfalls grinste sie mich zufrieden an und verkündete, dass es Zeit sei zu gehen. Ich erzählte Johnny noch, dass ich auf facebook gesehen hatte, dass Clarisse Thorn heute Nacht im Berghain sei. Um zu tanzen, nicht um zu lesen. Ob die beiden sich in dieser Nacht noch zwischen zehn riesigen, durchtrainierten Schwulen vor den Darkrooms im Berghain begegneten, entzieht sich meiner Kenntnis. Clarisse hätte Johnnys Massage sicher auch genossen. Johnny wehrte sich noch kurz dagegen, dass Sophia aufstehen wollte, aber wie den ganzen Tag schon, folgten wir auch hier wieder den Entscheidungen unseres Alpha-Weibchens. Wir zahlten und machten uns durch den Sommerregen auf den Weg nachhause.


Johnny Soporno ist ein großartiger Redner und mit Abstand eine der durchgeknalltesten Personen, die mir in letzter Zeit begegnet sind. Müsste ich ihn beschreiben, würde ich sagen er ist die perfekte Mischung aus einem Hippie, einem Pornoproduzenten und einem Sex-Guru. Er hat ein großes Herz, einen zielsicheren Penis und einen abgefahrenen, kleinen Massagestab. Eigentlich alles was ein Mann haben sollte. Das einzige was ihm fehlt, ist eine Pause-Taste.

Ich hoffe er verzeiht mir, dass ich nicht erwähnt hatte, dass ich einen Pick Up Blog schreibe.

Elia

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