Feedback: Wo bleiben die
Erfolgserlebnisse?
Mir fällt
natürlich auch selbst auf, dass sich in den letzten vier Monaten
zwar viel verändert hat, aber wirkliche Erfolge im Sinn von FC, FB
oder LTR nicht zu verzeichnen sind. Ich werte meine Entwicklung
allerdings trotzdem als erfolgreich im Vergleich zu meinem Vorgehen
vor PU, da ich bewusst und zielgerichtet ausgehe, alleine oder mit
Freunden, und flirte, was vorher zumindest eher selten der Fall war.
Dazu habe ich mir Gedanken gemacht, was eigentlich mein „Ziel“
ist bzw. was ich als „Erfolg“ werten würde. In meinem Fall kann
ich das nicht eindeutig beantworten. Mein Hauptziel ist mit
Sicherheit eine LTR mit der „richtigen“ Frau. Aber ich versuche
auch für mich selbst herauszufinden warum ich bisher nie ONS hatte
und ob ein ONS oder FB nicht auch eine denk- und machbare Option
wären. Allerdings komme ich „leider“ nicht wirklich um meine
leicht überdurchschnittlichen Ansprüche herum, was bedeutet, dass
das bloße Flachlegen irgendeiner Frau um der Reibungswärme Willen
für mich leider weder als Erfolg noch als erstrebenswert gilt. Daran
ändert weder Alkohol noch Sexentzug etwas.
Was nicht als
Excuse gelten soll, denn es waren in den letzten vier Monaten auch
für mein feines Auge genug Damen anwesend, die es wert gewesen wären
zu eskalieren bis die Fetzen fliegen.
Feedback: Du versuchst nichts Neues
mehr. Eskalation findet nicht statt. Hast du eventuell Angst vor dem
nachfolgenden Schritt?
Ich habe mich auf
jeden Fall in den letzten Wochen ganz schön darauf ausgeruht, dass
ich meine AA manchmal in den Griff bekomme und, wenn ich mal gut
drauf bin, auch ne beschissene Nummer oder Mail-Adresse (WTF)
abkassiere. Es wird dringend Zeit für einen Arschtritt, denn das
kann's ja wohl nicht gewesen sein.
Dass
ich nicht weiter eskaliere ist mir auch bereits aufgefallen, bzw. im
Fall der Argentinierin habe ich ja sogar aktiv geblockt. Warum ich
das tue, ist mir allerdings noch nicht 100% klar. Der Gedanke, ich
könnte Angst vor den folgenden Schritten haben klingt in jedem Fall
schwer nach mir. Ich weiß aus Erfahrung, dass ich sobald es
körperlich wird, selbst wenn es vorher für mich pure Spielerei war,
plötzlich meine Emotionen nicht mehr in den Griff bekomme und
flippe. Warum das so ist, habe ich noch nicht durchblickt.
Feedback: Du triffst keine
Entscheidung zu L und die Stammbar tut dir deshalb nicht gut.
Als erstes habe
ich beschlossen, dass die Stammbar meinem Game generell nicht gut
tut, da sie oft weit übers Vorglühen hinausgeht und dann zwar enorm
Energie kostet, aber selten eine gute Umgebung ist um zu flirten. Zum
einen fühle ich mich dort zwar wohl, zum anderen hemmt es mich aber
gleichzeitig auch, dass man mich dort kennt. So verpulvere ich oft
mein Energy-Level in der Stammbar und schleppe mich dann betrunken
und schlaff in den Club um dort wie ein fetter alter Wahl zu stranden
anstatt dort zu gamen und danach vielleicht in der Stammbar
abzusacken.
Zu L ist es mir
leider tatsächlich nicht möglich eine wirkliche Entscheidung zu
treffen. Um sie zu ignorieren, wenn ich sie sehe, bin ich zu schwach
und um zu eskalieren ist schon zu viel vorgefallen. Daher werde ich
versuchen die Stammbar möglichst eher als Absturz-Location zu nutzen
und nicht mehr als Startrampe.
Feedback: Zu viel Theorie. Du bist
zu verkrampft und approachst nicht mehr des Approaches wegen.
Auf jeden Fall bin
ich inzwischen verkrampft. Ich glaube, dass jetzt nach ersten kleinen
Erfolgen und mit der zunehmenden Theorie und Reflexion natürlich
eine gewisse Schwere und ein Erwartungsdruck die Leichtigkeit und
Spontanität aus meinem Game genommen haben bzw. eigentlich
gelegentlich zu nem ziemlichen Hirn-krampf führen. Weiß aber auch
leider nicht wie ich den wieder entspannt bekomme. In jedem Fall habe
ich mir die neue Regel aufgestellt, ab Freitag Morgen auf jeden
Theorie-Input zu verzichten um zumindest nicht mehr direkt nach dem
PU-Video/Text auf die Jagd zu gehen.
Und
natürlich hat sich auch meine Präselektion der Sets und meine
Zielsetzung in den meisten Sets geändert. Erfolgsunabhängig
gehe ich eigentlich nur in Sets, wenn das Mädel mich wirklich nicht
interessiert (z.B. erstes Mädel an der Bar bei "Pflicht ohne
Kür") ansonsten fällt es mir schwer den Close wirklich
auszublenden. Das "wilde" Approachen aus meiner ersten
PU-Nacht habe ich so in der Form nie wieder hinbekommen. Auch der
Spaß am Sargen ist etwas, was ich momentan nur selten erlebe, meist
fühlt es sich für mich eher wie Arbeit an. Ich denke aber es sollte
zumindest ein Spaß am Nervenkitzel sein und letztlich ein Spiel.
Zusammenfassend lässt sich also
festhalten:
- ONS als Option aktiv ins Spiel bringen. Versuchen dabei nicht die Maßstäbe einer LTR an die Frau anzulegen.
- Schneller werden und Neues versuchen. Mehr Risiko eingehen.
- Eskalieren, eskalieren, eskalieren. (siehe Risiko eingehen)
- Stammbar als Startlocation meiden.
- Keine Theorie am Wochenende.
- Spaß am Sargen finden. Erfolgsunabhängig approachen.
Ansonsten DANKE fürs Mitlesen und
Daumen drücken, für die Tritte in den Allerwertesten, die Analysen
und die Anregungen.
Der Kampf Geht Weiter !
Elia
Der Kampf Geht Weiter !
Elia
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